1852 erbaute Freiher von Hochstraeten, der im Ringenberger Schloss lebte, die Windmühle im Königsesch. Bedingt durch den Flurnamen wurde und wird sie auch heute noch Königsmühle genannt.
Lange war die Mühle nicht im Einsatz; seit dem 7. Oktober 1934 dient sie als Ehrenmal für die Dingdener Gefallenen, Vermissten und Zivilopfer der beiden Weltkriege.
Der Zweite Weltkrieg und die Witterung hatten dem Ehrenmal spürbar zugesetzt, sodass der Innenraum mehr und mehr dem Verfall drohte. 1964 wurde das Ehrenmal renoviert. Der Dingdener Künstler Hölker schuf für die Gedenkstätte Bronzeplastik: „Die Trauernde“.
Der Heimatverein betreut das Ehrenmal und öffnet jeweils zu Allerheiligen und zum Volkstrauertag das Denkmal.