Die Turmwindmühle Nordbrock wurde 1844 – übrigens mit 53 m über den Meeresspiegel an höchster Stelle Dingdens – nach dem Vorbild holländischer Mühlen mit einer drehbaren Haube erbaut. Sehr schön zu erkennen ist der rückseitige Mechanismus, mit dessen Hilfe die Mühlenhaube mit dem Flügelkreuz in den Wind gedreht werden musste.
Die Mühle war noch bis zum 2. Weltkrieg in Betrieb. Während des Krieges wurde die Mühle stark beschädigt.
Seit 1978 wird die Mühle vom Heimatverein Dingden betreut. In der Mühle ist die gesamte alte Mahltechnik, angefangen von den drei Mahlgängen mit den Mühlsteinen, bis zum Sackaufzug erhalten geblieben.